Kostenlose Diabetes-Beratung
Rund 8 Prozent (mehr als 6 Millionen) unserer Bevölkerung leidet bereits an der Volkskrankheit Diabetes Mellitus. Für die kommenden Jahre wird erwartet, dass rund 12 % der 20-79jährigen in Deutschland an Diabetes leiden. Es gibt zwei Formen: Den juvenilen Diabetes Mellitus I, häufig entstanden durch eine Autoimmunkrankheit, bei dem die Insulinproduktion oder Verarbeitung völlig zum erliegen gekommen ist (IDDM (insulin-dependent-diabetes mellitus), und den Diabetes Typ II (NIDDM (non-insulin-dependent diabetes mellitus), der bei meist älteren Menschen auftritt, die zwar zunächst noch eine eigene Insulinproduktion haben, dessen Wirkung aber durch Insulinsekretionsstörung (Ausschüttungsstörung) und Insulinresistenz vermindert oder gar nicht mehr vorhanden ist.
Jugendliche oder auch erwachsene Diabetiker/innen benötigen immer die Unterstützung ihrer Familie und ihrer Umgebung. Ohne diese werden sie viele Situationen nicht beherrschen und auch nicht in der Lage sein, ihren Diabetes in einer optimalen Einstellung zu halten. Ein Diabetiker kann in den meisten Berufen Höchstleistungen bringen. (Ich selbst saß 40 Jahre meines beruflichen Lebens fast jede Woche im Flugzeug, um weltweit Geschäftstermine wahrzunehmen.) Das geht, und zwar auch ohne Spätfolgen - eine der bittersten Konsequenzen für schlecht eingestellte Diabetiker. Denn die Folgen, etwa an den Augen, den Nieren oder Füßen - sind häufig irreversibel.
Um nicht nur privat, sondern auch beruflich als Diabetiker/in die gewünschten Ziele zu erreichen, benötigen der/die Patient/in wie auch seine Familie Beratung.
Der systemische Ansatz ermöglicht, Abläufe im Beruf und in der Familie so darzustellen, dass der/die Diabetiker/in ein freies und fast uneingeschränktes Leben führen kann. -Voraussetzung ist immer eine erstklassige medizinische Versorgung durch Ihren Hausarzt und Ihren Diabetologen-. Es gilt im System des Patienten Lebensräume und Verhaltensrituale zu bilden, die von allen Beteiligten gekannt und auch geübt werden müssen. Dafür biete ich eine Einzelberatung, besser noch eine Familienberatung an, in der ich auch auf meine eigene, Jahrzehnte lange Diabeteserfahrung zurückgreife.